Das Gästebuch
 
 

 

 

Eigentlich habe ich von Online-Gästebüchern nie viel gehalten und auf kommerziellen Seiten machen sie ohnehin keinen Sinn. Da dies unsere private Seite war, gab es aber doch ein Gästebuch. Da gab es dann auch mal stolze zwei Einträge. Danach war wieder Ruhe. Na immer noch besser als dummes Zeug im Gästebuch. Zum WDÄRger kamen dann aber plötzlich jede Menge Kommentare!

Da unser ehemaliger Provider Speedlink eine spektakuläre Pleite hingelegt hat (auch eine dicke Story - aber der WDÄRger reicht ja nun schon, wenn ich jetzt auch noch was über Loomes & Co. schreibe, stürzen sich die armen Leser dieser Seiten vor Frust endgültig aus einem Bildschirm-Fenster und die Anwälte machen ein Faß auf!) - sind wir nun bei Deutschlands größtem Provider, bei 1&1, die sich wirklich große Mühe gegeben haben, das zu retten, was Loomes vermasselt hatte. Das alte Gästebuch ist nur noch hier als Archiv zu sehen (Vorsicht: 120k groß!), weil mir ein Bestandteil des Skripts fehlt, der mit dem Speedlink-Server untergegangen ist. Hier geht es nun zum neuen Gästebuch.

Nachtrag 2006:

Leider wird mein Gästebuch ständig von geistig verwirrten Neonazis als Klowand mißbraucht, um dubiose Verschwörungstheorien zu hinterlassen. Diese verticken die Adresse des ohnehin ziemlich versteckten Gästebuchs außerdem an russische Spammer, die im Minutentakt ebenso vollautomatisch Links zu Viagra und Motorola-Handys hineinschreiben.

Ich habe die Zeit nicht, da jetzt entsprechende Zugangscodes einzubauen und hatte das - für mich persönlich ohnehin überflüssige - Gästebuch nur wiedereröffnet, weil der westdeutsche Rundfunk die nichtöffentliche Kommunikation zwischen mir und meinen Freunden und Bekannten attackert und meine E-Mails auf dem Rechtswege beansprucht hatte, während ich gerade keinen Zugriff auf meinen Computer hatte. So konnte man mir Mitteilungen hinterlassen, die ich auch unterwegs lesen konne und Herr Pleitgen konnte auch sehen, daß hier alles mit rechten Dingen zugeht und ihm keine "Millionengeschäfte" entgehen.

Heute kann ich auch per Webmail oder mit dem 1&1 Pocketweb von unterwegs kurzfristig auf meine E-Mail zugreifen, wenn wieder jemand damit droht, diese für sich abgreifen zu wollen. Die Notwendigkeit, mir öffentlich Nachrichten zu hinterlassen und zu sagen, wie toll man diese olle Website oder wie schlecht man meine Artikel findet, besteht nicht mehr. Und falls noch einmal einer meiner Freunde sich umbringen will, was ich nicht hoffe, und mich aufgrund einstweiliger Verfügungen oder auch einfach Urlaub meinerseits nicht persönlich erreicht, würde er mir das ohnehin kaum öffentlich ins Gästebuch schreiben. Andererseits verfolgen die Juristen mittlerweile gnadenlos Einträge in Foren und Gästebüchern mit enorm kurzen verlangten Reaktionszeiten und gerade im Urlaub, aber auch nur an einem Wochenende ohne Computer könnte es daher extrem riskant werden.

Das Gästebuch wird daher nun für Neueinträge gesperrt und auf den Stand von 2004 zurückgesetzt, seitdem war praktisch nur noch Mist hinzugekommen. Zum Quatsch schreiben gibt es ja genügend andere Plätzchen. Wer allerdings über mich gezielt Verleumdungen verbreitet, um mich aus meiner Anstellung zu befördern oder meine Partnerin zu diffamieren, muß mit Strafanzeige und Verfolgung durch die Staatsanwaltschaft rechnen. Das gilt auch, aber nicht nur, für Mitarbeiter des westdeutschen Rundfunks!

Nachtrag 2007:

Im alten, nur ganz versteckt verllinkten Gästebuch von 1&1 hatten die Kölner Neonazis, nachdem ich hier abgeschaltet hatte, sich auch noch breitgemacht und gegen einen Redakteur vom Kölner Stadtanzeiger gehetzt. Ich habe das bei 1&1 nun auch stillegen lassen und Strafanzeige gegen "Pro Köln" gestellt. Es steht da oben ja deutlich genug, daß ich meine Website nicht habe, damit hier Kölner Sch***dreck besprochen wird. Ist es für den Westdeutschen Rundfunk Köln und für "Pro Köln" so schwer zu begreifen, daß ich mit ihnen nichts zu tun haben will? Ich bin nicht bereit, Haftung für Pamphlete egal welcher politischen Couleur zu übernehmen von Leuten, die sich nicht trauen, ihre eigenen Webseiten für sowas herzunehmen und lieber andere mit reinziehen.

Ärgerlich ist, wie sehr sowohl die Nazis wie der Sender - und auch ein "Mitkämpfer" der sogenannten Piratenpartei - es hassen, daß ich Kontakt mit meinen Freunden haben möchte. Das ist für mich mal das Internet gewesen. Das heutige Stänker-, Mob- und Abmahnnetz ist es definitiv nicht. Wer mir aber deshalb ausfallend begegnet, holt sich trotzdem Ärger.

 
 
 
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